Schaderreger im Streuobst
Auch im Streuobstbau stellen Schaderreger eine ständige Herausforderung dar. Sie können die Gesundheit und damit letztlich auch die Ernteerträge erheblich beeinträchtigen. Zu den klassischen Pilzkrankheiten beim Apfel zählen etwa Schorf, Mehltau und Obstbaumkrebs. Sie können oft durch eine geeignete Standort- und Sortenwahl einigermaßen in Schach gehalten werden:
So sollen schorfanfällige Sorten nicht in geschlossenen Lagen oder direkt am Waldrand gepflanzt werden, damit die Bäume schnell abtrocknen können. Krebsanfällig Sorten gehören nicht auf nasse, schwere Böden und mehltauanfällige Sorten nicht in zu warme Lagen.
Bedingt durch die zunehmend höheren Temperaturen treten im Zuge des Klimawandels vermehrt neue Erreger auf. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen haben zu einigen Schaderregern kurze Porträts mit Behandlungsmöglichkeiten geschrieben. Diese sind nachfolgend verlinkt.
Schwarzer Rindenbrand (Diplodia)
- Bedingt durch die zunehmend höheren Temperaturen treten im Zuge des Klimawandels vermehrt neue Erreger auf.